Lehrer-Potenziale und Lernstile verstehen – Motivation und Erfolg erhöhen

Jeder kennt das: den einen Lehrer hat man geliebt, den anderen nicht verstanden. Warum? ...weil jeder Mensch seine eigenen Lernbedürfnisse, seinen Lernstil entwickelt, so auch jeder Lehrer das zu Lernende unterschiedlich vermittelt - je nach Lehrstil. Wissen Sie, warum mancher Teilnehmer geradezu aufblüht, wenn er kreativ auf Entdeckungsreise gehen kann - ein anderer ist zufrieden, wenn er klare Aufgabenstellungen bekommt, die er systematisch abarbeiten kann. Vorträge und Präsentationen können für den Einen die Hölle, für den Anderen der blanke Genuss sein. Und das sind nur einige Beispiele für unterschiedliche Neigungen im Lernverhalten. Zu welchen entwickeln Sie eher Verständnis, zu welchen Frust?

Anliegen des Seminars ist es, individuelle Verhaltensneigungen beim Lehren und Lernen gezielter zu erkennen. Dieses Wissen kann Ihnen helfen,
die eigenen Neigungen und Stärken bewußter einzusetzen
Missverständnissen und Konflikten vorzubeugen
professionell auf die Teilnehmerbedürfnisse einzugehen und
für beide Seiten Zufriedenheit und Erfolg zu erhöhen.

Sie werden den MBTI-Fragebogen ausfüllen:

Der Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) ist ein Peilgerät zur Erkennung von Verhaltensmustern und ist das weltweit am meisten eingesetzte Instrumentarium zur Persönlichkeits- und Teamentwicklung. Er basiert auf der Theorie des Schweizer Arztes Carl Gustav Jung und ist wissenschaftlich abgesichert. Bei den Antworten können Sie weder gut noch schlecht oder gar falsch oder richtig ankreuzen, denn beim MBTI geht es um typische Verhaltensmuster (deren Potenziale und Schattenseiten in verschiedenen Situationen) und nicht um eine Leistungseinschätzung oder “Seelenstriptease”.

Typisch für mich!
... Lehrstilen differenziert auf die Spur kommen!

• Kennenlernen der MBTI - Verhaltensneigungen - Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Denk- und Verhaltensweisen im Lernprozess entwickeln
• Bewusstwerden von Zu- oder Abneigungen gegenüber bestimmten beruflichen Aufgaben, Anforderungen und Arbeitsweisen - auch außerhalb vom Unterricht oder Seminar
• (Wieder)erkennen eigener bevorzugter Verhaltensdispositionen, die Ihren individuellen Lehrstil charakterisieren - z.B. in der Stunden- oder Seminarvorbereitung, beim Methodeneinsatz, in der Vermittlung von Stoff, der Erstellung von Tafelbildern, dem Gestalten von Festigungsphasen (Übungen) und Visualisierungen, im Formulieren von Lernaufgaben, der Lernzielkontrolle oder im motivierenden Umgang mit dem lernenden Teilnehmer...

Typisch für sie / ihn!
... Lernstile erkennen und gezielt entwickeln!

• Übungen zum Erkennen von Verhaltensreaktionen bei Anderen
• Überblick über verschiedene Lernstile
• Einbeziehen und Motivieren von verschiedenen Lerntypen durch unterschiedliche Methoden, Aufgaben und Sozialformen im Lernprozess
• Gestalten von “typgerechten” Gesprächen / Argumentationen - möglichst anhand von Praxisthemen

Mit großer Intensität und oft viel Spaß erleben Sie bereits in den Übungen unterschiedliche Denk- und Verhaltensreaktionen der jeweils anwesenden TeilnehmerInnen, lernen miteinander und voneinander, weil Hintergründe und Motive des Verhaltens authentisch offengelegt und diskutiert werden können.